Neben strategischer Konzeptarbeit für medizinische Großkunden und Projekten im Qualitätsmanagementbereich biete ich mein offenes Ohr in Kombination mit meiner pragmatischen Sicht auf Herausforderungen auch als Beratung für Einzelpersonen an.
Sie können eine Beratung buchen, bei der Sie gemeinsam mit mir in max. 5 Stunden nach Analyse und Definition der Fragestellung verschiedene Lösungsmöglichkeiten umsetzen. Das Besondere an meinem Vorgehen ist zum einen der Ansatz, mein Gegenüber als „ich vertrete eine gute Freundin, eine nahestehende Person“ zu betrachten, zum anderen sofort Rückmeldung zu geben, sollte mir eine Unstimmigkeit zwischen Aussage und Körpersprache auffallen. Das unmittelbare Feedback in Kombination mit meiner offen gezeigten Anteilnahme beschleunigt Informationsfluss und Problemlösung – und reduziert so Dauer und Kosten der Beratung. Meine Beratung eignet sich gut für berufliche und private Knackpunkte, vor allem wenn Sie noch nicht ganz genau benennen können, was das eigentliche Problem ist bzw. um einen Lösungsansatz zu finden, um welches Problem genau Sie sich wie kümmern möchten. Ich finde die Begriffe „Friend to rent“, „Stress-Struktureuse“ oder „Problemsolvistin“ ganz treffend. Kontaktieren Sie mich gern unter +49 151 24012901 oder schreiben Sie mir eine Mail – und dann machen wir uns gemeinsam daran, eine Lösung für Ihr Problem zu finden.
Finden Sie mich unter nathalieblanck.com, und probieren Sie aus, was wir miteinander alles schaffen können!
Mir begegnete der Begriff Neurodivergenz vor ein paar Jahren, als ich aus persönlichen Gründen eine Fortbildung zum Thema „Hoch- und Höchstbegabung“ besuchte. Die im deutschsprachigem Raum renommierte Rednerin benutzte den Begriff zwar nicht, aber auf ihren Infotexten und Materialien, die kostenfrei auf ihrer Homepage (https://können-macht-spass.de/de/home.html) zu finden sind, stolperte ich über diesen Begriff. Und auch darüber, dass diverse, mir als Erkrankungen oder Einschränkungen bekannte Begriffe inzwischen oft als atypische neurologische Entwicklungen betrachten werden, ohne dass eine Pathologisierung vorgenommen wird (https://de.wikipedia.org/wiki/Neurodiversit%C3%A4t).
Mich interessierte das Thema Neurodivergenz damals nicht so sehr, aber das änderte sich Anfang des Jahres, als mich eine erwachsene Person kontaktierte, deren Neurodiversität weder diagnostiziert oder in ihrem Umfeld berücksichtigt worden ist.
Und bei der weiteren Recherche zu dem Thema stellte ich fest, dass es inzwischen eine Neurodiversitätsbewegung gibt, die selbstbewusst zum Anderssein steht, bei der auch die positiven Aspekte des „Mehr“ fühlen, empfinden, schmecken, können betrachtet werden. So finden auch Kongresse für Vielbegabte statt, z.B. der Vielbegabtenkongress (https://online-kongress-info.de/event/vielbegabungs-kongress-2025/). Wenn man an den Webinaren teilnimmt, könnte man den Eindruck erhalten, dass jeder neurodiverse Mensch unendliche Möglichkeiten hat, die er nur ergreifen muss. Leider sieht die Realität für viele neurodiverse Menschen ganz anders aus – sie sind darauf angewiesen, dass ihr Umfeld ihr Anderssein bereits im Kindesalter erkennt und sie entsprechend fördert. Bleibt das aus, kann es im Erwachsenenalter zu psychischen Störungen kommen, wie in einem Interview von Dr. Karin Joder sehr gut erklärt wird (https://www.begabt-hochbegabt.info/interviews/dr-karin-joder/).
Und wenn man sich als Erwachsener auf die Suche nach Hilfe macht, finden sich zwar einige spezialisierte Kliniken und Therapeuten, die Wartezeit für einen ersten Termin liegt aber je nach Bundesland zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Was eher ernüchternd ist, vor allem wenn die resultierenden Störungen im Alltagsleben so einschränkend sind, dass diese Wartezeiten eher eine Verstärkung der Symptomatik auslösen.
Schreiben Sie mir gern, wenn Sie andere Erfahrungen gemacht haben oder konkret Hilfestellung für jemanden geben können, der weitab einer Großstadt im Osten unseres Landes wohnt.
Mein Portfolio zeigt, in wieviel unterschiedlichen Bereichen ich die letzten 25 Jahre gearbeitet habe und überrascht auch mich immer wieder, wenn ich die Vielfalt vor Augen habe. Diese breit aufgestellte Expertise hängt sicher zum einen damit zusammen, dass ich lange in einer kleinen Firma beschäftigt war, in der es selbstverständlich war, sich auch um anliegende Aufgaben zu kümmern, die nicht in der ursprünglichen Jobbeschreibung enthalten waren. Zum anderen entspricht es meiner Neugierde, meiner Art, sich auch neuem zu stellen, weil das (Berufs)Leben sonst zu langweilig werden könnte.
Seitdem ich selbstständig bin, suche ich vermehrt nach Jobangeboten auf verschiedenen Jobplattformen. Und versuche dann, mein Profil mit der ausgeschriebenen Stelle zu matchen. Meist merke ich schon beim Anschreiben, wie mein breit gefächertes Spektrum an Fähigkeiten kaum auf eine Seite passt, wie ich abwägen muss, welche Skills unter den Tisch fallen sollten, obwohl genau sie einen wesentlichen Anteil an meinem Können ausmachen – aber halt nicht auf das gewünschte Stellenprofil passen.
Aber ist dieses „Verbiegen“ meines beruflichen Profils wirklich sinnvoll? Ich habe die letzten Wochen nach Gesprächen mit einigen Profis entschieden – nein, das mache ich zukünftig nicht mehr. 💪
👉Fazit: Ich werde mehr dazu stehen, dass ich eine Generalistin bin!
✔Flexibel – ich reagiere auf viele, ganz unterschiedliche Anforderungen schnell und mit Freude ✔Neugierig – ich arbeite mich rasch in verschiedenste Gebiete ein ✔Führungskompetent –mir werden immer wieder leitende Positionen angeboten
Ich wende diese neue Sicht auf mich seit einiger Zeit gedanklich hin und her – Freunde und Bekannte verstehen gar nicht, warum das für mich so eine neue Erkenntnis meines Jobprofils darstellt (sie hätten es doch immer schon gesagt). Aber: Die Einsicht muss ja von innen kommen, ICH muss akzeptieren, dass mein künstliches Weglassen wichtiger Teilbereiche zu einer Schieflage zwischen CV, Anschreiben und meiner Person führt. Und merke – ja, das ist endlich rund. Ich werde berichten, wie es mit den Jobangeboten weitergeht! 😊
Schreibt mir gern, welche Erfahrungen ihr gemacht habt – vor allem wenn ihr auch so generalistisch unterwegs seid!
Viele potenzielle neue Auftragsgeber hätten gern, dass ich mein über die Jahre angesammeltes Wissen nicht nur benenne, sondern dass ich auch eine Bescheinigung dafür vorweisen kann. Also mache ich im Herbst 2024 mehrere Projektmanagement-Zertifikate. In den Kursen erfahre ich sehr viel Wertschätzung und Anerkennung – meine Expertise im Projektmanagement, gerade auch im agilen Umfeld, ist für die Fortbildungsgruppe vor Vorteil, hilft bei der Teamarbeit und auch in den Prüfungen.
Mir machen die Fortbildungen Spaß, ich habe allerdings nicht das Gefühl, dass ich wirklich etwas neues lerne. Die Zertifikate professionalieren meinen CV, aber nicht so sehr mein Tun.
Doch! Etwas lerne ich: meine Prüfungsangst nimmt mit zunehmendem Alter zu. Während ich früher zwar ein bisschen aufgeregt war, zittere ich heute vor jeder Prüfung. Das ist neu und keine wirklich schöne Veränderung…
Im Sommer 24 entstand die Idee, aus den vielen absurden Episoden, die einer Frau beim Suchen & Finden eines passenden Mannes widerfahren, einen kurzen Roman zu schreiben – knapp, amüsant, nicht zu emotional. Gedacht, getan!
„Feed my Büx… and don’t forget my heart“ zeigt fiktional die Entwicklung einer über 50jährigen Frau von einer eher gestressten, unerotischen Alltagsmama zu einem sich selbst bewussten, humorigen Vollweib, das weiß, wie es die Männer zu nehmen (oder auch nicht zu nehmen) hat.
Finden Sie mehr zu meinen Verlagsservice-Tätigkeiten unter blanckpress.de. Oder Sie bestellen Feed my Büx gleich hier.
Wir, das sind 𝟭𝟬 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗹𝗮𝗻𝗴𝗷ä𝗵𝗿𝗶𝗴𝗲𝗺 𝗩𝗲𝗿𝗹𝗮𝗴𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗮𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱, die seit 25 Jahren in unterschiedlichen Konstellationen zusammengearbeitet haben. Über viele Jahre kam immer wieder der Gedanke auf „Können wir das nicht auch selbst auf die Beine stellen?“ Selbst einen Verlag gründen und die Unzufriedenheiten, die wir in unseren jeweiligen Jobs verspürt haben, einfach anders angehen? Und dabei eventuell auch noch Geld verdienen, selbstbestimmt arbeiten und zwar mit Menschen, die wir mögen?
Wir – also 10 starke, meist selbstständige Frauen, die fast alle Bereiche eines modernen Verlags inklusive Digitalisierung und Bewegtbild abdecken – haben fast ein Jahr lang regelmäßig gebrainstormt, über Konzepte, Projekte, Gesellschaftsformen, Marketingideen, Verlagsnamen intensiv beraten, hitzig diskutiert, viel gelacht – aber uns letztendlich entschieden, zum jetzigen Zeitpunkt 𝗞𝗘𝗜𝗡𝗘 Verlagsgründung vorzunehmen.
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗸𝗲𝗶𝗻 𝗩𝗲𝗿𝗹𝗮𝗴? • Keine der Ideen, die die Mehrheit von uns gut fand, war unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu realisieren. • Keine der Ideen, die wirtschaftlich erschien, hätte mehr als 2 bis max. 4 von uns beschäftigt. • Trotz des gemeinsamen beruflichen Hintergrunds waren die Zielvorstellungen von uns nicht auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. • Trotz des teils großen Engagements führte das Fehlen einer gemeinsamen Leitidee zum Erlahmen der Motivation, eine Investition ins Ungewisse einzugehen. 𝗪𝗮𝘀 𝗱𝗮𝗻𝗻? Interessanterweise bildeten sich über den Zeitraum aber andere, neue Geschäftsaspekte heraus, die mit einem neuen 10-Frauen-Verlag nur wenig gemein haben: • Erstellung eines satirischen Bühnenprogramms • Ausstellungsüberlegungen zwischen Galeristin und Künstlerin • Ghostwriting einer erotischer Liebesgeschichte • Kunstverlag einer Einzelperson • Ideen zu Publikationen von gesellschaftskritischen Themen in Kurzform • … und natürlich eine Netzwerkerweiterung für jeden von uns. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 „𝗚𝗼𝗹𝗱𝗲𝗻𝗲 𝗠𝘂𝘀𝗰𝗵𝗶“? Na ja, wir sind 10 Frauen, die sich ihre Expertise bezahlen lassen wollten – wie jeder sehen kann, wir waren kreativ und lustig war es auch. 💖
𝗠𝗮𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝘂𝗻𝘀 𝗯𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 – zum Brainstorming bei Konzepten jeder Art, für schwierige Problemstellungen im Unternehmen, wir zeigen Ihnen ungewöhnliche, pragmatische Lösungen auf und scheuen uns auch nicht, mal NEIN zu einer Idee zu sagen. 😊
Das Ideenbuch war voll, die ersten Videos angefangen, alle waren gespannt, viele von Euch fanden die Idee klasse und wollten auch selbst vor die Kamera – aber dann…
Ich merke beim Filmen jedes Mal aufs Neue, dass diese Selbstvermarktung über alle sozialen Medien einfach nichts ist, auf das ich Lust habe. Und FeedmyBUX würde ja genau diese Vertriebskanäle über lange Zeit als einziges Marketing- und Vertriebsmoment haben. Das Füttern und die Selbstdarstellung auf Insta, YouTube etc. liegt mir nicht, das merke ich immer mehr. Wenn also jmd. Lust hat, sich darum zu kümmern, nimm Kontakt zu mir auf, ich drehe das Material weiter und Du machst den Vertrieb. Aber ich möchte meine Zeit nicht dafür einsetzen, das liegt mir einfach nicht.
Auch falls jmd. meine Ideen weiterverwenden möchte, immer gern, ich gebe gern im direkten Gespräch die Ideen und Erfahrungen „meiner Freundinnen“ weiter.
KIPeriOP ist ein vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördertes Forschungsvorhaben mit dem Ziel, das perioperative Risikomanagement zu verbessern sowie perioperative Sterblichkeit und dauerhafte Schädigungen zu reduzieren. Klinische Leitlinien unterstützen die perioperative Entscheidungsfindung schon jetzt und werden im Projekt durch den vertrauenswürdigen Einsatz von künstlicher Intelligenz ergänzt, unter anderem durch die Vorhersage postoperativer Risiken auf Basis von präoperativen Risikofaktoren. Das Projektkonsortium vereint herausragende klinische, technische, ethische und ökonomische Expertise und wird vom Universitätsklinikum Würzburg (klinische Koordination) und dem Fraunhofer Institut für Digitale Medizin MEVIS (technische Koordination) geführt.
Auf der Data for Health Conference 2023 wurde KIPeriOP vorgestellt, verschiedene Veröffentlichungen (z.B. KI-augmentierte perioperative klinische Entscheidungsunterstützung (KIPeriOP) – Studiendesign und erste Zwischenergebnisse, https://doi.org/10.19224/ai2024.156) zeigten den positiven Input.
Als Projektmanagerin und Product Owner für Börm Bruckmeier GmbH habe ich die ärztlichen Anforderungen für die Formulare zu Prämedikation, intra- und postoperativen Komplikationen als Grundlage für die Softwareprogrammierung mit über 2500 Datenfeldern zusammengeführt, mit den KollegInnen die CDS-Tools (maschinenlesbare Algorithmen) u.a. zu prä- und postoperativem Delirscreening zusammengeführt, außerdem oblag mir das Management der Testung, die Adaptation und inhaltliche Aktualisierung aller anderen im KIperiOP-Projekt enthaltenen CDS-Tools und Scores.
Besonders herausfordernd war die Zusammenführung aller Einzelkomponenten (Formulare, CDS-Tools, Scores) zu einem anästhesiologischen, studienadaptierten Workflow nach Rücksprache mit allen vier klinischen Kooperationspartnern, denn wir haben insgesamt 10.000 Datenfelder miteinander verbunden und abgeglichen.
Weitere Tätigkeiten waren: Koordination und Qualitätscheck der Kodierung dieser Datenelemente in allen im Projekt enthaltenen CDS-Tools, Formulare und Scores nach SNOMED CT, Loinc und ATC-DDD für ein KI relevantes Datenmodell; Management der Testung aller im Userfrontend (App) enthaltenen Komponenten (Workflow, Bedienbarkeit, Qualitätscheck) mit den vier klinischen Kooperationspartnern; Konzeption und Management der technischen Umsetzung des Studien-Workflows im Userfrontend zusammen mit der Konsortialführung; inhaltliche Konzeption einer audiovisuellen Trainingseinheit für den Endnutzer; Kommunikation mit den Kooperationspartnern hinsichtlich der für die Installation des CDS-Systems erforderlichen technischen Parameter; internes Projektmanagement mit Sprint review, Zusammenführung aller notwendigen Unterlagen wie reports, AV-Verträge, Datenschutzanforderungen, SSRS-Formulare; im Juni 2023 Vorstellung des Projekts im Rahmen des jährlichen BfArM-Arbeitsworkshops zu Interoperabilität (ca. 80 Teilnehmer) und die Data for Heath Konferenz Juli 2023: Teilnahme an der vom BMG organisierten Konferenz mit ca 300 geladenen Gästen.
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